PSA-Technologie – Funktionsprinzip
Beschreibung der PSA-Technologie
Druckwechseladsorption (Pressure Swing Adsorption - PSA) wird zur Herstellung von N2 oder O2 aus Druckluft verwendet.
Bei der Herstellung von N2 oder O2 nutzt die Technologie Adsorptionsphänomene zur Entfernung von Verunreinigungen: N2, wenn reines O2-Gas benötigt wird, oder O2, wenn reines N2-Gas benötigt wird. In beiden Fällen werden auch H2O und CO2 sowie weitere kleinere Verunreinigungen entfernt.
Die PSA-Einheit besteht aus zwei Säulen, die mit einem selektiven Adsorptionsmittel gefüllt sind, das eine Affinität zu der zu entfernenden Komponente hat.
Zur Herstellung von N2 wird ein Kohlenstoff-Molekularsieb verwendet, und zur Herstellung von O2 werden Zeolithe verwendet.
Jede Säule durchläuft eine zyklische Abfolge von Hochdruck- und Niederdruckschritten, die die Produktion eines kontinuierlichen Stroms von hochreinem Gas gewährleistet. Im Hochdruckschritt hält das Adsorptionsmittel die in der Druckluft vorhandenen Verunreinigungen zurück, und das gewünschte Gas (N2 oder O2) wird am oberen Ende der Säulen gewonnen. Die Regeneration erfolgt im Niederdruckschritt, wobei die vom Adsorptionsmittel zurückgehaltenen Verunreinigungen freigesetzt werden.
Vorteile der PSA-Technologie:
- Wirtschaftlichkeit - Reduzierung der Stickstoff-/Sauerstoffkosten
- Wertschöpfung - Eliminierung logistischer und administrativer Vorgänge
- Kontinuierliche Verfügbarkeit - Eliminierung von Gasbestellungen und -lieferungen
- Modularität/Skalierbarkeit - Ihre Anlage wächst mit Ihnen
- Robustheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit
- Reduzierter Wartungsaufwand
- Sicherheit
Zum Herunterladen:
26_sysadvance_industrial_en.pdf